Eine musikalische Reise ins kalte Herz der Moderne
Die "Ars Electronica 1988" in Linz
„Zur intensiven Synästhesie von Klang, Sprache, Licht, Landschaft und Bewegung kam es im ‚Ars Electronica‘-Projekt ‚MAeLSTROMSÜDPOL‘, einer szenisch-musikalischen Reise ins kalte Herz der Moderne.“
„[...] eine beklemmende Untergangsvision, die ihre Eindringlichkeit nicht zuletzt durch die hörspielartige Realisation inmitten einer Industriearchitektur gewann.“
„Die Synthesizer-/Saxophon-/Gitarren-/Schlagzeug-Mixturen von Heiner Goebbels analysieren und verstärken den Müller-Text. Das Zischen und Brodeln der Industrieanlagen vermischt sich immer wieder mit den Klängen irgendwo zwischen Art Rock, Jazz und Neuer Musik.“
„Gemessen an dieser Produktion, dem vermutlichen Höhepunkt der diesjährigen ‚Ars‘, verblaßten andere Inszenierungen bis zur Unerheblichkeit.“
Peter Kemper
Frankfurter Allgemeine Zeitung (DE), 28 September 1988