"(...) Geheimes Zentrum dieser klanglichen und literarischen Details aber - der Explosionsherd, von dem aus all diese Splitter davonstieben - bleibt stets die Stimme Heiner Müllers. Um seine Worte herum gruppieren sich alle Fragmente, sämtliche akustischen Aktionen sind auf diesen abwesenden Mittelpunkt ausgerichtet. Mit Schwarz auf Weiss hat Goebbels eine Hommage und zugleich einen Abschiedsgesang auf den Dramatiker komponiert, der ebenso virtuos wie ergreifend ist."

Frank Olbert
Frankfurter Allgemeine Zeitung (DE), 6 May 1997